Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) – Uraltes Heilwissen intelligent genutzt
Die Phytotherapie oder Pflanzenheilkunde ist die älteste Art der Medizin in der Geschichte der Menschheit. Schon vor Jahrtausenden haben unsere Vorfahren Heilkräuter verwendet, um die unterschiedlichsten Krankheiten zu kurieren.
Und auch viele Tiere nutzen ganz instinktiv die Heilkraft von Pflanzen zur Selbstmedikation. So fressen Hunde und Katzen Gras, um ihre Verdauung zu regulieren. Auch Ziegen und Schafe fressen bei bestimmten Krankheiten gezielt Kräuter, die ihre Beschwerden lindern. Anderen Tierarten wie den meisten Pferderassen dagegen ist der Instinkt zur Selbstmedikation weitgehend abhandengekommen.
Hinzu kommt, dass hierzulande fast alle wild wachsenden Heilpflanzen unter strengem Naturschutz stehen. Deshalb stützen sich unsere phytotherapeutischen Behandlungen von Pferden, Hunden und anderen Haus- und Hofvierbeinern im Wesentlichen darauf, je nach den vorliegenden Krankheitssymptomen gezielt ausgewählte pflanzliche Futtermittel und entsprechend zusammengestellte Futterergänzungsmittel auf der Basis von Heilkräutern zu verfüttern. So, wie sie in einem natürlichen Lebensumfeld dieser Tiere üblicherweise vorkommen würden.
Oder wie einst schon der große Medizingelehrte Paracelsus schrieb: „Eure Nahrung sei eure Medizin. Und eure Medizin sei eure Nahrung.“